Sonntag, 11. März 2012

17 Tage

So uuunglaublich lang habe ich nichts von mir hören lassen. Aus dem einfachen Grund, dass ich zwar schon öfters denke "Das kannste mal bloggen!", aber dann vor meiner Tastatur sitze und eine lebende Schreibblockade bin. In solchen Momenten finde ich mein Leben unglaublich öde und finde scheinbar nichts, über was es sich zu berichten lohnt. 
Nun ja. In letzter Zeit ist dann doch ein bisschen was passiert, was jetzt in einer knackigen Foto-Story abgearbeitet wird. Bilder yey!


Vor zwei Wochen trat ich meine Reise ins Schwabenland an. Dort besuchte ich einen Freund und binnen von fünf Tagen wurde jedes Ziel in der näheren Umgebung abgegrast.
So bestiegen wir bei bestem Wetter das Ulmer Münster. Bis gaaaanz nach oben sind es 768 Stufen. Siebenhundertachtundsechszig!!! Für meine müden und alten Knochen eine ganz schöne Strapaze! Aber immerhin konnte man von gaaanz oben ...


... nach gaaaanz unten sehen! Anstrengender als der Aufstieg war allerdings der Abstieg. Am Ende stand ich mit schlotternden Knien vorm Münster und war froh wieder unten zu sein!


Bei bestem Wetter wurde auch jede Kirche der Oberschwäbischen Barockstraße bestaunt, die gefunden werden konnte. Und das waren einige! Innen waren sie wahnsinnig schön ausgekleidet und strahlten in den pastelligsten Pastellfarben der Welt!


Schafe wurden auch gezählt. Und kleine Lämmer! ♥


Zur Stärkung gabs am letzten Abend ein Riesenschnitzel! Oder zumindest die Hälfte. Der Rest durfte mit nach Hause fahren und wurde hier verputzt!


Letzten Sonntag besuchte ich eine Kamelie in der Nähe. Diese blühen immer um diese Zeit und sind die reinsten Diven der Pflanzenwelt. In der Haltung absolut nicht zu empfehlen, sehen aber sehr hübsch aus!


In den letzten Tagen erhielt ich ein neues Schaf für meine Sammlung. Ein echtes schottisches, was mir ein Freund aus seinem Urlaub mitbrachte. Danke!


Herr Sonne schenkte mir zum Frauentag ein paar Gerberas. Fünf Stück in fünf Farben und eine sieht schöner als die andere aus. Hach. ♥


Diese Woche saß ich viel herum, chillte ein wenig, ärgerte mich über eines meiner Ehrenämter und began ein Neues. Diesbezüglich kommt vielleicht noch einmal ein Extra-Eintrag, da das doch stark mein Leben prägt und ich gern wieder ein wenig mehr Schreiben würde.

So long,
Paula Sonne