Montag, 31. Dezember 2012

2012

In den letzten Tagen habe ich mir diverse Gedanken um dieses Jahr gemacht, so wie jedes Jahr. Und ich habe ein Wort gefunden, mit dem sich 2012 perfekt beschreiben lässt: Unspektakulär.
Klingt vielleicht komisch, aber es ist einfach nichts bewegendes passiert. In den letzten Jahren bereiste ich viel die Welt, machte meinen Abschluss als Bachelor, begann meinen Master. Und jetzt? Nix! Viel hängt dies auch mit meinem Studium zusammen, denn dieses ist einfach nur grausam. Stupide und ohne einen Zuwachs von Wissen. Für mich einfach unbefriedigend, da ich gerne was lernen möchte. Ging aber nicht, stattdessen wurde gewohnt gecaded und gephotoshop. Dazu war es noch extrem anstrengend, an ein Leben neben den Projekten war nicht zu denken. Ferien hatte ich zwar auch mal, doch verbrachte ich die mit allerlei kleinen Tätigkeiten: Backen, Schreiben, noch mehr backen, Gärten gestalten. 
Mit das einzige Hightlight war der Urlaub in einem Ort der so hieß wie eine Tragetasche. Uckermark, du Perle Brandenburgs! Ansonsten fallen mir noch nur die Nacht der Museen in Berlin sowie ein Besuch im Kloster Altzella ein. Hach. 
So. Das wars dann auch schon irgendwie.

Irgendwie hoffe ich ja, das 2013 besser wird. Oder das einfach mehr los ist. Und ich dieses blöde Studium auch mal links liegen lassen. Strebsamkeit und Ehrgeiz ist angenehm, leider aber auch auslaugend und langweilig.
Und mir ist bewusst, das 2013 einige Veränderungen auf mich zukommen werden. Ich werde meine Master-Arbeit schreiben und dann stehe ich vor der großen Frage "wie weiter?". Ich habe keine Ahnung. Aber bin gespannt.
    


Da ich aktuell sehr genervt bin von den "guten Rutsch"-Wünschen die einem überall entgegen schlagen sag ich nur: Habt einen schönen Abend und wir lesen uns hoffentlich bald wieder! (:

So long,
Paula Sonne

















Freitag, 28. Dezember 2012

Geocaching

Insgeheim hatte ich mich schon auf den normalen Trott eingstellt, der sich bei mir an den Tagen zwischen Weihnachten und Slilvester breit macht. Allerdings überraschte mich mein Neffe mit einer neuen Idee: Er als alter Geocacher wollte nach Verstecken in der Nähe suchen. Ich bin bei solchen Sachen jetzt nicht so bewandert, wenn ich raus gehe, fahre ich Rad oder nutze den Fußbus, habe dabei aber noch nie etwas gesucht.
Erstaunlicher Weise gab es in unmittelbarer Umgebung diverse Verstecke. Koordinaten und Hinweise wurden notiert, dann schnappte sich jeder Schal, Mütze und sein Fahrrad. 
Die Jagd begann und es war seeehr seeehr lustig. Zu erst fanden wir gar nix, wühlten in Wachholdern herum und rochen danach so, aber dann fanden wir eins .... und noch eins .... und noch eins. Ich muss sagen, ich hätte nie gedacht, dass Geocaching so lustig ist und so viel Spaß machen kann! Dabei war es heute ziemlich kalt, ziemlich finster und insgesamt nicht das Top Wetter. Aber egaaaal.
Mittlerweile bin ich aber froh wieder in der Wärme gestrandet zu sein. Uf. Tag beendet!
 
So long,
Paula Sonne
 
 


Donnerstag, 27. Dezember 2012

Da ist der Wurm drin!

Was für ein Tag! Alles begann noch ganz harmlos. Aufgestanden, losgearbeitet. Erste SMS: Meine Freundin schreibt mir, dass sie krank ist. Und dabei wollten wir heute Abend zum Kraftklubkonzert gehen. Zack, hatte sich das erledigt. Stimmung im Eimer, obwohl ja niemand was dafür konnte. Wenig später die nächste SMS: das alte Autochen meiner Freundin ruht nun im Autohimmel. An einem Motorschaden ist es gestorben. Und dann sitze ich da, schreibe meinen Text für die FH auf dem Tablet, switche zwischen den Apps, flupps, ist mein Text weg. Grrrr!
 Der Nachmittag wurde etwas besser, allerdings nicht viel. Ich suchte eine Tasche für das Tablet, fand aber nix. Überraschung Überraschung.
 Und jetzt werde ich mir die Decke bis zu den Ohren ziehen und meinen Liebesroman weiterlesen. Da kann mir wenigstens nichts mehr passieren. Sicher ist sicher.

 So long,
 Paula Sonne
















Mittwoch, 26. Dezember 2012

Weihnachten

So, auch fast wieder geschafft. Und dabei muss ich sagen, dass ich glücklicherweise von allerlei Feierlichkeiten verschont bleibe. Am 23. war mein Bruder da, am Heiligabend die Großeltern und kurz Onkel und Cousine. Und seitdem ist es still. Ich muss nirgendwohin und keiner ist da.
Hardcorchillen mit den Eltern. Gefällt mir wunderbar, denn so kann ich mal abschalten vom Studium und dem gesamten Alltag.
Dieses Weihnachten habe ich auch noch besonders dazu genutzt mein Geschenk zu inspizieren: Ein Asus Transformer Infinity TF700T. Oder auch einfacher: Ein Tablet PC mit Tastatur-Dock. In das Gerät habe ich ich sofort verliebt und bisher hält die Liebe an. Ich habe es mir mit diversen Apps gemütlich gemacht, rase bei Need for Speed durch die Gegend und lese "Zwei an einem Tag". Hach.
Allerdings hat auch die entspanntste Zeit einmal ein Ende und so werde ich mich morgen früh wieder an meine Arbeit setzen. Meine Motivation versteckt sich zwar noch hinterm Weihnachtsbaum aber da werde ich sie wohl herausziehen müssen.
Ich hoffe Ihr hattet ebenfalls ein paar schöne und vorallen Dingen ruhige Tage.
Und immer dran denken: Weihnachten ist, wenn man viel frisst!

So long,
Paula Sonne

Dienstag, 18. Dezember 2012

Erledigungen

Diese Welt geht mir gerade ganz furchtbar auf die Nerven. Ich ersticke in "musst ich noch erledigen"-Zetteln und auch meinen Eltern geht ein "mach mal, bitte!"-Auftrag viel zu leicht über die Lippen. 
So organisiere ich mich nicht nur selbst, sondern oranisiere vieles andere auch gleich mit.
Zum Beispiel Fotos für meinen Vater ausdrucken, da er die Bilder gerahmt verschenken will. 
Und weil ich einen Hang zur Nostalgie habe und zu meiner Familie noch viel mehr, zeige ich zwei Bilder: 


1917. Meine Urgroßmutter. Ist gerade 19.
Finde ich unglaublich chic. So mit Hut, feinem Zwirn und den Aufnähern.


Weihnachten 1936. Von links: meine Urgroßmutter, meine Großtante (ist heute 86 und quietchfidel), eine mir nicht bekannte Person, wahrscheinlich ein Großonkel, mein Urgroßvater, meine Oma, die ich nie kennen lernte.
Ach ja: Früher war mehr Lametta!


Da Weihnachten ist, nehme ich mir mal wieder Zeit. Für die Dinge, die wirklich wichtig sind. Wie Briefe schreiben an wirklich wichtige Menschen. Dafür gabs heute auch wunderschönes Papier, was ich erst nach langem langem suchen fand.


Geschenke gabs heut auch noch! Meine Freundin hat heute allesamt beschert und ich konnte mich über eine Backmischung und ganz viel andere tolle Dinge freuen. Danke! ((:
Da ich unglaublich müde bin und der Tag allerlei Katastrophen für mich bereit hielt, werde ich wohl bald mein Schlafgemach aufsuchen. Da kann mir wenigstens nichts mehr passieren! 

So long,
Paula Sonne

Montag, 17. Dezember 2012

Alltag

Mein Herz schmerzt nicht mir so stark wie die letzten Tage und so fühle ich mich bereit für mein kleines Onlineleben. Genug geheim geschrieben. 
Viel passiert nicht: FH-Kram abgearbeitet, Weihnachtsmärkte besucht, im Kino gewesen, viel gelacht, Geschenke bestellt, mir selber ein Geschenk bestellt. Ist ja schließlich Weihnachten!
Nun, meine Frundstücke, die ich mit der Welt teilen muss:

Ein Lied, das ich in den letzten Tagen fast zu oft gehört habe:


City & Colour kenne ich schon länger, aber so massiv wie in der letzten Zeit habe ich den jungen Herren noch nie gehört.

& manche Fragen sollte man stellen dürfen:

(via)

In diesem Sinne!

So long,
Paula Sonne

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Mal drüber nachdenken.


Aktuell schreibe ich viel offline, da mein Herz schwer wie Blei ist.
Es wird hier auch wieder voller hier. Nur nicht in diesem Moment.

So long,
Paula Sonne

Dienstag, 4. Dezember 2012

Glück

Gerade ein Gedicht von Ingrid Lüssow gefunden:

Glück

Kirschen essen,
hundert Kerne spucken.
Liebesbriefe
mit Kartoffeln drucken.

Suppenkraut zu
Loorberkränzen winden.
Kunterbunte
Kieselsteine finden.

Barfuß durch die
Regenpfützen laufen.
Dreizehnmal
am Tage Eiscrem kaufen.

Pfeil und Herzen
an die Häuser malen.
Für ein Luftschloß
keine Miete zahlen.

Um die Welt geh'n
und zurück.
Das ist Glück.

Ich kann dem nur zustimmen.

So long,
Paula Sonne

Montag, 3. Dezember 2012

Schnee

In der Heimat konnte ich in den letzten Tagen das genießen, was in Erfurt eigentlich nie gibt: Schnee! Und gutes Wetter war auch noch anwesend. So verbrachte ich Tage Schnee und obwohl ich dieser Form von Wasser grundsätzlich negativ eingestellt bin, fand ichs richtig richtig schön. 
Und bei all der Freude habe ich nicht einmal vergessen ein paar Bilder zu machen:


Der Kater war auch da und freute sich, dass er endlich mal wieder ein paar Streicheleinheiten abbekam.


Passend dazu: A, B, C, die Katze lief im Schnee, und als sie dann nach Hause kam, da hatt sie weiße Stiefel an, oh jemine, oh jemine, die Katze lief im Schnee!




 Verwundert war ich auch, was alles noch so grünt, unterm Schnee.


 Blauer Himmel ...


... und Schnee! ♥




Am Sonntag ging es zum Ausflug auf den Weihnachtsmarkt durch die verschneite Landschaft. Einfach nur schön!
Leider bin ich aber wieder im tristen Erfurt gelandet und hier wartet leider nur Arbeit. Aber immerhin habe ich es mir mit Schwibbogen, Räucherhaus und Lichterkette gemütlich gemacht.

So long,
Paula Sonne

Samstag, 1. Dezember 2012

Gefühlsduselei

Es ist Dezember, die gesamte gute Volkskunst wird vom Boden geholt und aufgebaut. Räucherkerzchenduft inklusive. Aber mir ist nicht nach Weihnachten, schon seit längerem nicht. Denn mein Herz ist durcheinander und alles rauscht an mir vorbei, während ich mir Gedanken mache. Tägliche arbeite ich meine FH-Sachen ab, fokussiere mich darauf, damit ich nicht hinterherhänge und in Verzug komme. Habe ich fünf freie Minuten, schlägt mein Herz wieder Purzelbäume und alles gerät durcheinander.
Ich glaube es fällt mir schwer, mich auf etwas Neues einzulassen. Und mir fehlt der Mut. Wo ich beruflich immer gern voraus gehe und alle mitreiße, stehe ich privat hinter einer Ecke und traue mich nicht hervor. Könnte ja was passieren, lieber mal vorsichtig sein! Seit längerem versuche ich mir selber gut zuzusprechen und die Angst zu nehmen. Hat jetzt eher mal nichts gebracht. Meine Zweifel wachsen und ich kann sie nicht zerstreuen. Aber ich habe ein Mittel, das immer hilft: Zeit. Ist absolut ätzend, schmerzt, aber hilft garantiert. Und so werde ich auch diesmal wieder abwarten. Kommt Zeit, kommt Rat, und so.
Auf die nächsten Tage voller Gefühlsduselei und schnulziger Musik!


So long,
Paula Sonne

Mittwoch, 28. November 2012

Backtag

Nach der Abgabe unseres wunderschönen 360-Stunden-Projektes, legen die Damen und ich einen Tag Auszeit ein. Muss ja auch mal sein. Es sollte gebacken werden, aber erstmal was Futtern:


Nach der Stärkung gings dann frisch ans Werk. Es wurde geknetet, mehr geknetet, kühl gestellt und ausgestochen. Der Lebkuchenteig war schon fertig (muss ja vorher eeewig ruhen) und so konnten wir uns direkt ans Ausstechen machen:


Nach und nach füllten sich die Schalen mit Keksen. In Ermangelung von Schüsseln musste dann auf die Auflaufform zurückgegriffen werden.


Aber das war längst noch nicht alles! Ein paar Sorten gingen schon noch ...


Als alles aus dem Ofen war, konnte dekoriert werden. Damen im Dekowahn! Es war bunt, klebrig und ziemlich lustig.


Am Ende hatte jeder seine Schale oder Auflaufform voller Kekse. Insgesamt sind es dann acht Sorten geworden und sie sind leeecker. Allerdings habe ich durch das "Anbacken" jetzt noch viel mehr Lust auf Plätzchen und all diese Sachen. Mhh ...


Abends saßen wir dann nur noch geplättet auf der Couch, haben Pizza und China Food gefuttert und DVDs geschaut. Ich habe in diesem Semester glaube ich noch keinen so lustigen Tag erlebt! 
Und es schreit nach Wiederholung! 
Nun muss ich aber erstmal wieder bisschen was fürs Studium machen und backen steht wohl hinten an. Leider.

So long,
Paula Sonne

P.S. Am Samstag gabs den wohl schönsten Sonnenuntergang seit langem. Hier in Bildern:



Sonntag, 25. November 2012

Freiheit & TK Maxx

Gestern verlebte ich meinen ersten Tag "in Freiheit". Und es war wunderbar. Alles begann mit einem schönen langen Spaziergang (mit Pferd!) und endete bei TK Maxx und kleinem Mädelsabend. Nervend dabei ist nur meine ewige Erkältung, die einfach nicht verschwinden will. Literweise Husten- und Bronichaltee (Danke an die Spenderin! ♥) und Ziwebel-Kandis-Mix scheinen zwar langsam anzuschlagen, dafür leuchtet nun meine Nase im vorweihnachtlichem Rot. Ganz ganz toll.
Meine neu gewonnene Freizeit verbrachte ich gestern auch kurz in der Stadt. Ich hatte Lust auf Bummeln, also nahm ich mir die Zeit. Eigentlich suchte ich nach Kleinigkeiten für einen selbstgebastelten Adventskalender und ein Notizbuch. Eigentlich. Am Ende strandete ich im TK Maxx und fand dort mal wieder ganz anderes. Zum Beispiel unglaublich schöne Kleidungsstücke, die nur niemand groß sehen wird, da mans nunmal drunter trägt. Oder kubikmeterweise Notizbücher, bei denen ich mich einfach nicht entscheiden konnte, welches ich den nun nehmen sollte. Am Ende konnte ich mich doch zu etwas durchringen:


Oberes ist ein einfaches Notizbuch mit schönen türkisen Linien und ein paar floralen Elementen drin. Es wird mir als Tagebuch für einen besonderen Menschen dienen. 
Das untere ist ein kleiner Filofax und aus dem neuen System "Flex". Generell bin ich ja große Freundin von Filofax, da ich die hochwertigen Produkte sehr schätze und es klasse finde das es so viele verschiedene Einlagen gibt. Einen richtigen Terminplaner besitze ich auch, allerdings bin ich aus diesem "herausgewachsen" und suche gerade etwas neues passendes. Aber egal, zurück zum Flex! Dieser ist äußerst handlich und hat noch mehr praktisches innen drin: Platz zum Schreiben! Ich gehöre ja zu den Menschen, die mal eben vergessen zu atmen, würd ichs mir nicht irgendwo notieren. Und da kommt mir das gerade Recht: In der Hülle steckt ein Notizbuch und ein "jot pad", aus dem man Zettelchen rausreißen kann. Man kann alles nachkaufen und immer wieder neu einlegen. 


Ohohoho, ich liebe das System! ♥ Ich glaube das kleine Monster und ich werden in nächster Zeit dicke dicke Freunde. 
Den restlichen gestrigen Abend verbrachte ich mit meiner Freundin auf dem Sofa, bei Pizza, Schokolade und einem Til-Schweiger-Film. Schön wars!
 
Den restlichen Sonntag werde ich wohl damit verbringen mich auszukurieren und heut Abend zum Tatort-Abend schlendern.
Habt ein schönes restliches Wochenende!

So long,
Paula Sonne

Donnerstag, 22. November 2012

Letzte Tage

Durch mein famoses Studium und meine noch tolleren Arbeiten komme ich mit der Zeit immerzu durcheinander und leider leidet auch mein Blog darunter. Seit ewig will ich schreiben, habe nie Zeit, nie Gelegenheit. Nun ist kurz vor Abgabe, viel ist fertig, manches muss noch zusammengepuzzlet werden. Alles wird gut. Denke ich mal ...
In den letzten Tagen saß ich immerzu an derartigen Dingen:


Ansichten. Gebastelt mit Sketchup, Photoshop und ein bisschen Liebe. Letzteres aber wirklich nur wenig, da mir irgendwann die Muse flöten ging. Aber ist immerhin noch annehmbar geworden. Ich konnte mit oben genannten Programmen nie wirklich umgehen und habe mir alles jetzt im Crashkurs selbst bei gebracht. Und muss noch viiiel viiiel lernen.
Wenn ich nicht gerade auf meinen Bildschirm starre, lese ich aus meiner Teetasse:


Da zaubert der Kandis und die Sonne ungewöhnliche Muster. Ob mir jemand daraus meine Zukunft voraus sagen kann ... ?

Schnell noch ein paar Worte zu letztem Freitag. Da beschlossen meine Eltern, mal einen Ausflug zu machen. Die Sonne schien, es war nicht allzu kalt, also losgedüst.
Leider sah es auf dem Berg dann anders aus:


Deutlich unter 0°C, eisiger Sturm und eine Sicht von 50m. So gefroren hab ich dieses Jahr noch nicht. Das widerwärtige Wetter hatte aber auch seine schönen Seiten, wie es sich in bizarren Reifformationen zeigte.




Ich war so froh, als es im Auto wieder windstill war ... brr! 
Auf das es demnächst nicht so eklig wird wie auf den oberen Bildern!

So long,
Paula Sonne

Freitag, 16. November 2012

Es reicht.

Nun ist ein Zeitpunkt gekommen, an dem ich Prioritäten setzen werde. Ich schleppe seit guten 1,5 Wochen eine latente Erkältung mit mir herum, die nun wieder einmal in voller Blüte steht. Jeden Abend gehe ich brav fein ins Bett, um am nächsten Tag wieder tiptopfit zu sein und dann kreisen stundenlang meine Gedanken um mein Projekt. Es ist sogar soweit gekommen, dass ich mir trashige Ambient-Sleep-CDs anhöre, um überhaupt runter zu kommen und Ruhe zu finden.
Schluss.
Aus.
Ende.
Ich mache 3 Tage Ferien!
Und zwar zu Hause. Ich freue mich einfach unglaublich auf das wohlige Gefühl der Heimat. Weg von meinem Schreibtisch, weg von all der Arbeit. PC aus, alles abschalten. Am Montag kann es dann voller Elan und erholt weiter gehen. Yay!

So long,
Paula Sonne

Sonntag, 11. November 2012

Danke CAD & Sketchup

Den ganzen Tag vor meinen 24" zu hängen und stupide irgendwelchen Krempel zu zeichnen, hinterlässt bleibende Schäden.
In meinem Kopf sieht es ziemlich genau so aus:


Genug für heute!

So long,
Paula Sonne

Samstag, 10. November 2012

Arbeit³

Nachdem ich gefühlt die halbe Woche mit warten verbrachte, könnte ich nun drei Tage am Stück durcharbeiten. 
Will ich aber nicht! Klar gibt es viel zu tun, aber irgendwann ist Schluss. Wenn meine Augen schmerzen und ich einen Kopf im Krampf bekomme, weil ich immerzu an Böschungen und deren Verlauf denken muss, ist Feierabend. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Morgen früh geht es weiter. Wahrscheinlich nicht frohen Mutes, aber immerhin weiter.
Besser als nix, ne? 
Bis dahin wird Film geschaut und sich erholt. 

Ach ja, gutes Wetter heute:


So long,
Paula Sonne

Donnerstag, 8. November 2012

Ätz.

Ich gebs zu: Gruppenarbeiten, die mehr als zwei Personen beinhalten, nerven mich exorbitant. Man hat mehr Leute mit denen man sich absprechen muss (und dafür muss erstmal ein Termin gefunden werden) und man versucht es immerzu allen Recht zu machen, beziehungsweise: Alle müssen ein gemeinsames Endziel finden, auf das es sich hinzuarbeiten lohnt.
Nun stecke ich mitten in einer Arbeit, die studiengangübergreifend ist, was die Sache nicht besser macht. Mit einer Partnerin arbeite ich öfters zusammen, wir haben mittlerweile unsere Art gefunden, den Kram zu bewältigen und es läuft. Wir verstehen uns, zicken uns mal an aber am Ende kommt immer eine gute Note bei rum. Nun gibt es zum ersten mal eine junge Dame im Bunde, mit der ich nie zusammenarbeitete. Und irgendwie werde ich mit ihr nicht warm. Es ist okay, wir machen das zusammen, aber im großen und ganzen bin ich genervt. Es hat nicht nur mit ihr zu tun, sondern auch mit der Situation. Mir geht alles zu langsam, es sind mir zu viele Meinungen und generell zehrt diese Aufgabe an mir.
Ätz. 
So habe ich den halben Tag damit verbracht, zu warten. Oder eher: Ich suchte mir Aufgaben. Klingt wahrscheinlich ziemlich dämlich, da ich eigentlich auch noch genug für andere Fächer zu tun habe, aber es fällt mir schwer mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Es könnte ja sein das ich jeden Moment die wichtige Datei bekomme und endlich loslegen kann.
Sieht aber schlecht aus.
Mhpf.
Zur Stimmungsaufhellung wenigstens ein gutes Bild:


Nun denn. Ich hoffe morgen endlich mit meiner Arbeit anfangen zu können. Damit ich nicht noch weiter ins genervt-sein abrutsche.

So long,
Paula Sonne

Montag, 5. November 2012

Es novembert, Vol. 2

 Es ist erstaunlich, wie wunderschön November sein kann:


Unglaublich facettenreich, plötzlich hell und gleich wieder dunkel.
Großartig!

So long,
Paula Sonne

Samstag, 3. November 2012

Es novembert

Blick nach draußen: Dunkle Wolken. Regen. Mittlerweile auch zappenduster. 
Örks.
So fühlt sich also November an.
Ich bewohne neuerdings mit stetig wachsender Intensität meinen Sessel. Lesern, Filme gucken, mehr lesen, nach draußen gucken. Eingewohnt. Raus gehen? Bei dem Wetter eher nicht. Wenn, dann ganz raus. Natur und so. Aber ich gebe es zu: Die ist mir hier zu weit weg. Ich will nicht kilometerweit fahren um endlich einmal durchatmen zu können. Da zieh ich mir lieber meine Decke über den Kopf und verkriech mich zu Hause.
Nach dem der Vormittag CAD-technisch gut begonnen hatte, begegnete mir beim Mittag dieser lustige Geselle:


Am Nachmittag verkrümelte ich mich in meinen Sessel und las Fachbuch. Die Zeit verflog und wider erwarten war es auch ziemlich spannend. Am Nachmittag gönnte ich mir noch ein Stückchen (na ja, gut, ein Stückchen mehr) Roman und gönnte mir einen Kakao mit gaaanz viel Milchschaum. 


Ich dekorierte auch noch ein wenig meine Wände um. Meine ganzen Postkarten müssen irgendwo Platz finden. 


& ich bin immer noch schwer begeistert von der Kugel, die mir meine Freundin schenkte. Sie hängt an meiner Schreibtischlampe und jeden Tag verbringe ich Minuten damit, das fragile Geflecht der Feder im Glas zu betrachten. So schön!


Jetzt werde ich mir noch ein bisschen FH-Stuff geben, bevor ich weiterlese. Ich merks ganz deutlich: Es novembert. Der Wert Seiten pro Tag steigt enorm!
Habt ein schönes Wochenende!

So long,
Paula Sonne

Donnerstag, 1. November 2012

Foodporn zu Halloween

Yay, Halloween!
Gestern war es endlich so weit! Ich verbrachte zwar 3/4 des Tages in der Küche, doch das störte mich nicht weiter, da seeehr viele sehr leckere Dinge herausgekommen sind, mit denen ich Euch zuspamen werde.
Aber erst einmal mein "Kostüm":


Ich war ein, ähm, blutiges Ding!
Und nun zum Futter!
Es gaaab ... 


... blauen Nudelsalat ...


... finstere Gespenster ... 


... einen Berg Mumien ... 


... die zum Teil recht glücklich drein schauten, auch wenn sie schon etwas körperlos waren ... 


... und zum Abschluss noch bunte Torte!
Abends sind dann alle nach Hause gerollt und ich habe mich über den kurzen Weg gefreut. Obwohl nicht wirklich viele da waren, war es unglaublich lustig und amüsant und ich glaube an dieses Halloween werde ich mich noch laaaange erinnern.
Schön wars!

So long,
Paula Sonne

Dienstag, 30. Oktober 2012

Vorbereitungen

Das das am Wochenende das Wetter ätzend war, brauch ich nicht weiter zu erwähnen, denn jeder ist ja froh das der Schnee wieder verschwunden ist. Mein Studium mit seinen Eskapaden schlurft auch so vor sich hin und ist mittlerweile auch schon oft genug beschrieben wurden.
Lieber etwas besseres!
Halloween!
Ich gebs zu: Ich liebe es! Jedes Jahr feier ich. Manchmal mit Freunden, manchmal nur mit Familie. Dieses Jahr habe ich beschlossen, die Küche in meiner WG dafür zu versauen. Es wird wohl der letzte Herbst sein, bei dem wir alle so beieinander sind, da muss einfach Halloween hier gefeiert werden!
Die Vorbereitungen liefewn insgesamt schon länger, aber heute beschloss ich endlich ein bisschen zu basteln, mein Shirt fertig zu machen und den Kürbis zu schnitzen.


Da ich nicht unbedingt der Kostüm-Fetischist bin, muss ein einfaches Shirt reichen. Bisschen Blut drauf, fertig! (Ich bin gespannt, ob ich es jemals wieder sauber bekomme.)
Nachdem das fertig gestellt war, machte ich mich ans Schnitzen. Wirklich weit bin ich nicht gekommen:


Kürbis 1; Messer 0. 
Ups. Auch noch das Messer der Mitbewohnerin! Ich habs wieder zusammengesteckt und es scheint auch wieder ganz gut fest zu sein. Für Kürbisse scheinen die Dinger nicht gemacht zu sein ... 



Da ich aber noch etliche andere Messer fand, gab es kein Entkommen für den Kürbis. Ich mag ihn doch sehr und er ziert jetzt wunderbar meinen Balkon. Es wurde zwar schon bemängelt, "dass mir mehr zugetraut wurde" (pf!), aber okay. 
Hach, was freue ich mich auf morgen. Endlich wieder einmal eine Torte machen! Und Kochen! Und dekorieren! ... yay!

So long,
Paula Sonne

Mittwoch, 24. Oktober 2012

360 Stunden

Manchmal fragt man sich, ob sich Dezenten überhaupt irgendwas denken. Oder ob genrell mal jemand beim Bachelor-Master-System nachgedacht hat, als er es erfand.
Dank diesem dürfen wir dieses Semester 12 Creditpoints (also 360 Stunden) in 6 Wochen abarbeiten. Geht nicht? Geht doch!
Da siehts dann auch mal so aus:


Früh aufstehen. An den Schreibtisch setzen. Kurz zum Seminar. 4 Stunden später wieder komm. Fix was zu Futtern einwerfen. Weitermachen. Wieder was Futtern weils mittlerweile 18:00 Uhr ist. Weitermachen. 
Am Abend dauert es nicht lang und ich ziehe die Notbremse. 12 Stunden FH am Tag - das reicht! Bzw: Das muss reichen. 
Ich habe durchaus Verständnis dafür, das wir auch mal Stress abbekommen sollen, aber ich finde es unmöglich, dass die Abgabe in  3 Wochen ist und bisher keine Aufgabenstellung existiert. Und das aktuell 80% meiner Lebensqualität dafür draufgeht, abends im Bett zu liegen und darüber nachzudenken und früh aufzuwachen und wieder darüber nachzudenken.
Das "Beruhigende": das Semester hat noch ca 10 Wochen.
Kann ja heiter werden.
Morgen gehts zum Konzert. Freitag Heim. Nächsten Mittwoch Halloween-Party. Ich brauch Normalität.

So long,
Paula Sonne

Dienstag, 23. Oktober 2012

Musiknostalgie

Aktuell wohne ich ja an meinem Schreibtisch. Die Arbeit schichtet sich jeden Tag mehr auf, Aufgaben überwuchern mein Leben. Flucht zwecklos, denn es muss abgearbeitet werden.
Oftmals kommt es dann dazu, dass ich stundenlang zeichne oder am CAD sitze, wo man super nebenbei Musik hören kann. Last.fm verzeichnet am Tag zum Teil um die 200 Titel, die ich mal eben nebenbei verhöre. 
Gestern dachte ich mir "Ach, mal sehen was sich noch so findet!". Und es begann eine musikalische Reise durch meine Jugend.
Eine Auswahl: 


Irgendwie began ich bei der Loveparade. Eigentlich suchte ich alte BravoHits, doch die gibt es bei Spotify nicht. Ich kann mich noch an meine erste CD dieser Reihe erinnern: BravoHits 26!! Was gibt es aktuell? 90? Es war Sommer, es war warm, das war die perfekte, trashige Musik!
Ich verfitze mich schon wieder in meinen eigenen Worten. Egal. Meine Loveparade-Liebe begann 2002. Als ich mir die CD kaufte. So richtig kaufte. Sie wurde auf dem Discman gehört bis die Batterien leer waren. 
Ach damals.


"Denkmal" von den Helden werde ich wohl auch nicht wirklich vergessen. Ich sang es immer wenn ich mal von einer Party kam und die 5 oder 6 Kilometer nach Hause lief. Die Nächte waren warm und klar, alles ruhig.
Manchmal singe ich es heute noch. Ich laufe zwar nur noch von meine Auto zur Haustür oder fahre mit dem Rad, aber das Gefühl von Freiheit ist geblieben.


Sommer. Hitze. Ferien. Unbekümmertheit.
Alles Synonyme für das Gefühl, die mir dieses Lied vermittelte. Und: Auch die sind geblieben.

Ich könnte stundenlang weitere Videos posten. Meine Speicher sind voll mit Musik und dadurch auch mit Erinnerungen. Wenn ich in den alten Sachen krame, ist es ein wenig als würde ich alte Fotos anschauen. 
Wie schön. So nostalgisch. 

So long,
Paula Sonne

Sonntag, 21. Oktober 2012

Foordporn

Was macht man an einem Sonntag, an dem man FH-technisch genügend zu tun hat und einem der Muskelkater im Körper steckt?
Richtig! Futtern!
Zum Mittag gab es Schnitzel! Und ich muss sagen, ich weiß nicht, wann ich das letzte mal in dieser WG Schnitzel aß ... Irgendwie immer zu aufwendig. Heute hat es jedenfalls super geschmeckt und konnte beim Serotonin-Tanken genommt werden:



Eigentlich wollte ich Rad fahren gehen, doch photoshoppte ich meine Aufgaben weiter und beschloss dann endlich mal die Bude flott zu machen. Auch der Balkon musste dran glauben und wurde aufgeräumt.


In der Ecke steht schon ein Kürbis für Halloween. Einer der größten Späße ist es, Grimassen zu schnitzen. Vor Jahren hatte ich von meinen Eltern noch Kürbise aus eigenem Anbau und konnte dann in Serienproduktion gehen. Dieses Jahr wird es wohl nur einer, maximal zwei ...
Zum Kaffee kam dann noch eine Freundin vorbeigeschnickt. Ich hatte New York Cheesecake gebacken (Rezept von hier!) und er war sooooo lecker. Ich liebe diese Art von Käsekuchen, da sie einfach auf der Zunge zergeht. Und es ist Frischkäse drin ... Mhh ... 


Tasse leer, Kuchen gefuttert!
In den letzten Stunden unternahm ich auch eine musikalische Reise in meine Jugend, was zu vielen "Ach ja" und "Stimmt, das gibts ja auch noch!"-Erlebnissen führte. Ich glaube ich könnte noch stundenlang Musik hören, werde mich wohl aber doch in den Sessel fallen lassen und relaxen. Morgen früh gehts weiter: Das Studium ruft ... 

So long,
Paula Sonne

Samstag, 20. Oktober 2012

400!

Ich versuche mich selber einzuordnen. Sitze einfach nur da, und denke nach. Über mein Umfeld, meine Umwelt und mich selbst. In der Küche klappert Geschirr. Das Lachen meiner Mitbewohnerin und ihrer Freundinnen hallt zu mir herüber. "More than Letters" von Benjamin Francis Leftwich setzt ein.
Alles ist so ruhig, so friedlich.
Nur ich weiß nicht wohin mit mir. 
Ideen huschen durch meinen Kopf, aber keine bleibt hängen und wird ausgeführt. Manchmal bin ich mir selber zu unschlüssig und spontan.
Es ist Samstag, es ist Abend und ich sitze herum. Mir ist nicht einmal nach Gesellschaft. Ich schätze  die Einsamkeit gerade sehr. Erstmal mit mir selber klarkomm. 
Nur ich bräuchte mehr Mut für neue Veränderungen. Mein Angsthasen-Dasein kommt mir immer wieder in die Quere.
Wenn über-den-Schatten-spring so einfach wäre, würden es ja alle ständig tun. 
Ich werde es schon schaffen. Später.
Ach!
Weg mit den trüben Gedanken!
Viel mehr: Yay, 400 Einträge!
Ich frage mich wirklich, mit was ich die letzten 399 Einträge gefüllt habe, aber irgendetwas sinnvolles wird schon drin gestanden haben ... 
Mein Blog hat sich seit seiner Existenz sehr gewandelt, aber mir gefällt. Von daher werde ich ihn wohl so weiter führen wie in der letzten Zeit.
Zur Feier des Tages gabs heut gleich mal Lieblingsessen auf dem Lieblingsplatz:


Nom!
Ich glaube es wird wohl das letzte mal dieses Jahr gewesen sein, das ich im Top (!!!) auf dem Balkon saß ... 
Schönes Wochenende, liebe Welt!

So long,
Paula Sonne