Sonntag, 13. Mai 2012

Dreiundzwanzigstes Lebensjahr

Oh man. Mit dem heutigen Tag endet mein 23. Lebensjahr. Ab morgen darf ich dann die Frage nach meinem Alter immer mit 24 beantworten und so recht weiß ich nicht, ob mir das gefällt. Eher: Es gefällt mir nicht. Weil ich meine Jugend liebe und das Alter scheue. 
Trotz alle dem wollte ich kurz zusammen fassen, was denn in diesem Jahr alles geschah. So als kleine Rückblende:
  • Ich schrieb meine Bachelor-Arbeit und darf mich seit dem "B.Eng."nennen. Klingt doch richtig nach was!
  • Ich war 27 Stunden wach, da ich die Chefin einer exorbitanten FH-Feier war. Dieses Erlebnis werde ich in den nächsten Wochen auch wieder genießen dürfen.
  • In den Ferien reiste ich als erstes nach Koblenz, zur BuGa, mit einem Teil meiner Freundinnen. Es war warm, anstrengend aber irre schön.
  • Ich reiste nach Bielefeld, zu einer guten Freundin. Dort besuchte ich den Serengeti Park und streichelte eine Giraffe, die ihr ins Auto sabberte. Es war unglaublich amüsant und bei dem Gedanken an das Tier muss ich sofort wieder lachen.
  • Ich fuhr nach Hamburg, zum Dockville Festival. Das ging im Regen unter und seitdem besitzt mein Vater neue Gummistiefel, da die alten dort geklaut wurden.
  • In Berlin war ich auch, letzten Spätsommer, zur langen Nacht der Museen. Es war heiß und recht anstrengend, aber wunderschön.
  •  Mit zwei meiner Brüder und meinem Vater fuhr ich in den Harz um auf den Brocken zu steigen. Es war Herbst, es war windig, es war anstrengend. Aber wenn ich mich daran erinnere, überkommt mich ein Stolz, das geschafft zu haben.
  • In den letzten warmen Tagen meiner Ferien fuhr ich mit zwei meiner Damen auf die Ettersburg, zum Workshop. Dort arbeiteten wir viel zu viel, aßen noch mehr und vergeudeten die schönen Tage.
  • Kurz vor Beginn des neuen Semesters besuchte ich meine beste Freundin im Ruhrpott. Es waren schöne Tage vor Beginn der stressigen Zeit.
  • Während des Semesters arbeitete ich viel, wohnte am Wochenende auf Herrn Sonnes Sofa und war dauerplatt. 
  • Um Weihnachten herum war ich permanent Essen und überall war Trubel und zu viele Leute. Das führte dazu, dass ich SIlvester alleine mit meinem Bruder verbrachte. Es war ein stilles, aber wunderschönes Silvester. Dieses Jahr wieder!
  • Die ersten Monate dieses Jahres arbeitete ich Belege und Projekte ab. Und freute mich auf die Ferien!
  • In den Ferien angekommen, fuhr ich nach Ulm, einen weiteren Freund besuchen. Ich erwischte die ersten, richtig warmen Märztage und ergötze mich an der oberschwäbischen Barockstraße.
  • Die restlichen Ferien vergeudete ich mit sinnlosen Dingen, arbeitete an meinem Ehrenamt oder war beim Eishockey.
  • Eishockey überhaupt: im Winterhalbjahr war ich bei ca 20 Spielen und arbeitete dann noch an der Abschlußfeier mit, was sehr amüsant war!
  • In diesem Semester herrscht wieder nur Chaos. Alle sind überarbeitet, permanent fällt die Frage "Wie solln wir das nur schaffen?".
  • Ein Lichtblick dieses Semester war eine Exkursion nach Neuzelle. Es war wie Klassenfahrt und mal ein wenig Abwechslung.
  • In der letzten Zeit verbringe ich meine Wochenenden meist auf  Tour: Dresden, kurz zu Hause, viel Erfurt. Irgendwas ist immer los!
  • Großartig waren auch meine Lieblingsmitbewohnerin, mit der ich letzten Sommer unser grünes Wohnzimmer aka Balkonien bewohnte und nun wieder herstelle. Und meine Horde Damen, mit denen ich unglaublich viel Blödsinn anstellen kann. Ich bin einfach unglaublich glücklich, diese Personen um mich zu haben.
Wenn ich mir diese Liste so anschaue, war mein letztes Jahr doch nicht sooo langweilig. Und ich glaube, das nächste wird es auch nicht werden. Trotz fortschreitenden Alters!
Ansonsten bin ich gerade dabei, mir ein neues Pseudonym/ Blognamen für einen Tumblr-Blog zu überlegen. Leider fällt mir diesbezüglich noch nix ein, ich hoffe aber bald etwas zu finden und dann endlich wieder einmal mehr als einmal im Monat zu bloggen.

So long,
Paula Sonne

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