Das durchaus angenehme am Arbeitsalltag ist, dass man nach Hause kommt und frei hat. Keine Arbeit ist mehr zu erledigen, keine Abgaben wühlen mich auf. Aber dieser tröge Büroalltag und diese strikten Zeiten nerven mich jetzt schon. Ich denke, dass alles wäre zumutbar, wenn ich ordentlich etwas sinnvolles zu tun hätte. Hab ich aber nicht ... Die letzte Woche verbrachte ich mit Akten lesen, Aufgaben des Amtes lesen, Fachbuch lesen. Mpfh. Meine Vorstellungen waren dann doch etwas euphorischer. Durchaus ist mir bewusst, dass ich nur die Praktikantin bin, die in 12 Wochen wieder weg ist und satte 80€ im Monat bekommt, nur, ist das eine Rechtfertigung dafür, dass man mich 40 Stunden in der Woche mit lesen beschäftigt? Klar, ich bin noch in der Ausbildung, aber trotzdem habe ich vier Semester mit Elan gemeistert und bin nach wie vor überzeugt, dass mir das Fach liegt und ich die passende Leidenschaft an den Tag lege.
Für die nächsten Wochen hoffe ich einfach nur, dass mir mehr Vertrauen entgegengebracht wird und ich zeigen kann, dass ich was von meinem Fach verstehe.
So long,
Paula Sonne
ah ich kenne das gefühl, wenn auch in einem anderen arbeitsfeld...ich wünsch dir viel glück für die nächsten wochen des praktikums ^^
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