Dienstag, 30. Oktober 2012

Vorbereitungen

Das das am Wochenende das Wetter ätzend war, brauch ich nicht weiter zu erwähnen, denn jeder ist ja froh das der Schnee wieder verschwunden ist. Mein Studium mit seinen Eskapaden schlurft auch so vor sich hin und ist mittlerweile auch schon oft genug beschrieben wurden.
Lieber etwas besseres!
Halloween!
Ich gebs zu: Ich liebe es! Jedes Jahr feier ich. Manchmal mit Freunden, manchmal nur mit Familie. Dieses Jahr habe ich beschlossen, die Küche in meiner WG dafür zu versauen. Es wird wohl der letzte Herbst sein, bei dem wir alle so beieinander sind, da muss einfach Halloween hier gefeiert werden!
Die Vorbereitungen liefewn insgesamt schon länger, aber heute beschloss ich endlich ein bisschen zu basteln, mein Shirt fertig zu machen und den Kürbis zu schnitzen.


Da ich nicht unbedingt der Kostüm-Fetischist bin, muss ein einfaches Shirt reichen. Bisschen Blut drauf, fertig! (Ich bin gespannt, ob ich es jemals wieder sauber bekomme.)
Nachdem das fertig gestellt war, machte ich mich ans Schnitzen. Wirklich weit bin ich nicht gekommen:


Kürbis 1; Messer 0. 
Ups. Auch noch das Messer der Mitbewohnerin! Ich habs wieder zusammengesteckt und es scheint auch wieder ganz gut fest zu sein. Für Kürbisse scheinen die Dinger nicht gemacht zu sein ... 



Da ich aber noch etliche andere Messer fand, gab es kein Entkommen für den Kürbis. Ich mag ihn doch sehr und er ziert jetzt wunderbar meinen Balkon. Es wurde zwar schon bemängelt, "dass mir mehr zugetraut wurde" (pf!), aber okay. 
Hach, was freue ich mich auf morgen. Endlich wieder einmal eine Torte machen! Und Kochen! Und dekorieren! ... yay!

So long,
Paula Sonne

Mittwoch, 24. Oktober 2012

360 Stunden

Manchmal fragt man sich, ob sich Dezenten überhaupt irgendwas denken. Oder ob genrell mal jemand beim Bachelor-Master-System nachgedacht hat, als er es erfand.
Dank diesem dürfen wir dieses Semester 12 Creditpoints (also 360 Stunden) in 6 Wochen abarbeiten. Geht nicht? Geht doch!
Da siehts dann auch mal so aus:


Früh aufstehen. An den Schreibtisch setzen. Kurz zum Seminar. 4 Stunden später wieder komm. Fix was zu Futtern einwerfen. Weitermachen. Wieder was Futtern weils mittlerweile 18:00 Uhr ist. Weitermachen. 
Am Abend dauert es nicht lang und ich ziehe die Notbremse. 12 Stunden FH am Tag - das reicht! Bzw: Das muss reichen. 
Ich habe durchaus Verständnis dafür, das wir auch mal Stress abbekommen sollen, aber ich finde es unmöglich, dass die Abgabe in  3 Wochen ist und bisher keine Aufgabenstellung existiert. Und das aktuell 80% meiner Lebensqualität dafür draufgeht, abends im Bett zu liegen und darüber nachzudenken und früh aufzuwachen und wieder darüber nachzudenken.
Das "Beruhigende": das Semester hat noch ca 10 Wochen.
Kann ja heiter werden.
Morgen gehts zum Konzert. Freitag Heim. Nächsten Mittwoch Halloween-Party. Ich brauch Normalität.

So long,
Paula Sonne

Dienstag, 23. Oktober 2012

Musiknostalgie

Aktuell wohne ich ja an meinem Schreibtisch. Die Arbeit schichtet sich jeden Tag mehr auf, Aufgaben überwuchern mein Leben. Flucht zwecklos, denn es muss abgearbeitet werden.
Oftmals kommt es dann dazu, dass ich stundenlang zeichne oder am CAD sitze, wo man super nebenbei Musik hören kann. Last.fm verzeichnet am Tag zum Teil um die 200 Titel, die ich mal eben nebenbei verhöre. 
Gestern dachte ich mir "Ach, mal sehen was sich noch so findet!". Und es begann eine musikalische Reise durch meine Jugend.
Eine Auswahl: 


Irgendwie began ich bei der Loveparade. Eigentlich suchte ich alte BravoHits, doch die gibt es bei Spotify nicht. Ich kann mich noch an meine erste CD dieser Reihe erinnern: BravoHits 26!! Was gibt es aktuell? 90? Es war Sommer, es war warm, das war die perfekte, trashige Musik!
Ich verfitze mich schon wieder in meinen eigenen Worten. Egal. Meine Loveparade-Liebe begann 2002. Als ich mir die CD kaufte. So richtig kaufte. Sie wurde auf dem Discman gehört bis die Batterien leer waren. 
Ach damals.


"Denkmal" von den Helden werde ich wohl auch nicht wirklich vergessen. Ich sang es immer wenn ich mal von einer Party kam und die 5 oder 6 Kilometer nach Hause lief. Die Nächte waren warm und klar, alles ruhig.
Manchmal singe ich es heute noch. Ich laufe zwar nur noch von meine Auto zur Haustür oder fahre mit dem Rad, aber das Gefühl von Freiheit ist geblieben.


Sommer. Hitze. Ferien. Unbekümmertheit.
Alles Synonyme für das Gefühl, die mir dieses Lied vermittelte. Und: Auch die sind geblieben.

Ich könnte stundenlang weitere Videos posten. Meine Speicher sind voll mit Musik und dadurch auch mit Erinnerungen. Wenn ich in den alten Sachen krame, ist es ein wenig als würde ich alte Fotos anschauen. 
Wie schön. So nostalgisch. 

So long,
Paula Sonne

Sonntag, 21. Oktober 2012

Foordporn

Was macht man an einem Sonntag, an dem man FH-technisch genügend zu tun hat und einem der Muskelkater im Körper steckt?
Richtig! Futtern!
Zum Mittag gab es Schnitzel! Und ich muss sagen, ich weiß nicht, wann ich das letzte mal in dieser WG Schnitzel aß ... Irgendwie immer zu aufwendig. Heute hat es jedenfalls super geschmeckt und konnte beim Serotonin-Tanken genommt werden:



Eigentlich wollte ich Rad fahren gehen, doch photoshoppte ich meine Aufgaben weiter und beschloss dann endlich mal die Bude flott zu machen. Auch der Balkon musste dran glauben und wurde aufgeräumt.


In der Ecke steht schon ein Kürbis für Halloween. Einer der größten Späße ist es, Grimassen zu schnitzen. Vor Jahren hatte ich von meinen Eltern noch Kürbise aus eigenem Anbau und konnte dann in Serienproduktion gehen. Dieses Jahr wird es wohl nur einer, maximal zwei ...
Zum Kaffee kam dann noch eine Freundin vorbeigeschnickt. Ich hatte New York Cheesecake gebacken (Rezept von hier!) und er war sooooo lecker. Ich liebe diese Art von Käsekuchen, da sie einfach auf der Zunge zergeht. Und es ist Frischkäse drin ... Mhh ... 


Tasse leer, Kuchen gefuttert!
In den letzten Stunden unternahm ich auch eine musikalische Reise in meine Jugend, was zu vielen "Ach ja" und "Stimmt, das gibts ja auch noch!"-Erlebnissen führte. Ich glaube ich könnte noch stundenlang Musik hören, werde mich wohl aber doch in den Sessel fallen lassen und relaxen. Morgen früh gehts weiter: Das Studium ruft ... 

So long,
Paula Sonne

Samstag, 20. Oktober 2012

400!

Ich versuche mich selber einzuordnen. Sitze einfach nur da, und denke nach. Über mein Umfeld, meine Umwelt und mich selbst. In der Küche klappert Geschirr. Das Lachen meiner Mitbewohnerin und ihrer Freundinnen hallt zu mir herüber. "More than Letters" von Benjamin Francis Leftwich setzt ein.
Alles ist so ruhig, so friedlich.
Nur ich weiß nicht wohin mit mir. 
Ideen huschen durch meinen Kopf, aber keine bleibt hängen und wird ausgeführt. Manchmal bin ich mir selber zu unschlüssig und spontan.
Es ist Samstag, es ist Abend und ich sitze herum. Mir ist nicht einmal nach Gesellschaft. Ich schätze  die Einsamkeit gerade sehr. Erstmal mit mir selber klarkomm. 
Nur ich bräuchte mehr Mut für neue Veränderungen. Mein Angsthasen-Dasein kommt mir immer wieder in die Quere.
Wenn über-den-Schatten-spring so einfach wäre, würden es ja alle ständig tun. 
Ich werde es schon schaffen. Später.
Ach!
Weg mit den trüben Gedanken!
Viel mehr: Yay, 400 Einträge!
Ich frage mich wirklich, mit was ich die letzten 399 Einträge gefüllt habe, aber irgendetwas sinnvolles wird schon drin gestanden haben ... 
Mein Blog hat sich seit seiner Existenz sehr gewandelt, aber mir gefällt. Von daher werde ich ihn wohl so weiter führen wie in der letzten Zeit.
Zur Feier des Tages gabs heut gleich mal Lieblingsessen auf dem Lieblingsplatz:


Nom!
Ich glaube es wird wohl das letzte mal dieses Jahr gewesen sein, das ich im Top (!!!) auf dem Balkon saß ... 
Schönes Wochenende, liebe Welt!

So long,
Paula Sonne

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Anne Depenbusch

Durch Spotify fand ich zu Anne Depenbusch. Ihr Album wurde mir vom System wärmstens empfohlen und ich bin doch gern bereit meinen Ohren neue Klänge zuzumuten. Und ich muss sagen: Das Album "Sommer aus Papier" ist wohl eines der schönsten Kunstwerke, die ich in letzter Zeit hörte. 
Aktuell ist in meinem Kopf und Herz alles durcheinander. Ich merke, dass sich irgendwann Dinge wieder ändern werden. Weil es sein muss, Ausweg ausgeschlossen. Und ich frage mich zwischendurch, was ich eigentlich will. Nicht nur berufsmäßig, auch privat. Chaos auf allen Ebenen. 
Da kamen mir die Melodien von Anne Depenbusch gerade recht: Lebensbejahend, fröhlich, unbeschwert. Bringt mich auch zum nachdenken, aber das wird auch gut so sein.
Besonders angetan hat es mir ein Lied Namens "Tretboot nach Hawaii". Da es dies weder bei youtube noch sonstwo gibt, gibts jetzt die Lyrics einfach zum lesen. Die Melodie muss sich dann bitte dazu gedacht werden.

Tretboot nach Hawaii

Ich bin auf dem Weg zu Dir, getarnt als blinder Passagier
und mein Herz schlägt wie verrückt, vor Glück.
Und ich werd Dich jetzt entführ'n
und Du wirst kapituliern denn die Freiheit steht in unsrem Blick.
Wir tauschen grau, gegen hellblau,
verschieben Sorgen einfach auf morgen.
Komm wir geh'n baden
in all den Regenbogenfarben.
ahoi ahoi, mit dem Tretboot nach Hawaii,
die Sonne scheint, bist Du dabei?
Komm wir machen heute frei
und trinken saure Limonade und essen Blaubeereis mit Sahne
und wenn sie fragen wo wir war'n sagen wir "Tretboot fahr'n!".
Ich bin Dein Kapitän, wenn wir unsre Runden dreh'n bis am Himmel tausend Sterne steh'n,
denn genau dann halt ich das Boot an,
weil uns hier niemand mehr seh'n kann
und ich frag Dich leise,
ob Du noch mit willst auf eine kleine Reise ....
mit dem Tretboot nach Hawaii,
ahoi ahoi, die Sonne scheint bist Du dabei?
ahoi ahoi
Wir trinken saure Limonade, essen Blaubeereis mit Sahne
und wenn sie fragen wo wir war'n, sagen wir "Tretboot fahr'n!"
ahoi ahoi ...
ahoi ahoi ....
Und wenn Du meinst, dass das nicht geht,
denn für Hawaii ist es zu spät,
dann schließ die Augen, nimm meine Hand.
Du kannst mir glauben, wir komm schon an

mit dem Tretboot nach Hawaii, ahoi ahoi,
die Sonne scheint, bist Du dabei?
ahoi ahoi,
wir trinken saure Limonade, essen Blaubeereis mit Sahne
und wenn sie fragen wo wir war'n, sagen wir
"mit dem Tretboot nach Hawaii!", ahoi ahoi ...
ahoi ahoi, wir trinken saure Limonade, essen Blaubeereis mit Sahne
und wenn sie fragen wo wir warn, sagen wir "Tretboot farhn!",
ja wenn sie fragen wo wir warn sagen wir "Tretboot fahrn!"

Ich werde mich noch ein wenig guter Musik hingeben und dann flux das Licht löschen.

So long,
Paula Sonne

Dienstag, 16. Oktober 2012

Wandern & Zeitsprung

Gibt es eigentlich einen schöneren Einstieg in eine Wanderung als erstmal im Modder zu landen? ... Wahrscheinlich! 
Leider blieb mir der Matsch nicht erspart: Der Forst hatte ein bisschen im Wald gespielt und so sah es dann auch aus.



Schlamm³! Da half nur Hose hochkrempeln und schauen das man sich nicht noch hinpackt. An dieser Stelle: Danke Sachsenforst für dieses schöne Erlebnis!

Zum Glück fanden wir den Weg aus dem Wald und es erwarteten uns Sonne und Herbst. So unglaublich schön:



Auch diese nicht gerade stillen, dafür aber umso flauschigeren Tierchen traf ich unterwegs an:


Schafe fetzen! Irgendwann habe ich meine eigene kleine Herde ... 
Zu erst schie die Wanderung eher kleiner zu werden, doch am Ende meinte meine App, es wären 14,9km. Meinen Blasen nach zu urteilen, wird das wohl auch ungefähr richtig sein.

Seit Sonntag residiere ich wieder in der Landeshauptstadt und frage mich gerade, was ich eigentlich alles gemacht habe. Äääähm. Exkursion, Sport, Plenum, Arbeitsgruppe, Kochen. Und das wars schon. 
Ich glaube, ich muss mich wieder mehr dazu trimmen zeitiger aufzustehen und mehr zu schaffen. Es gelingt mir zwar mich 7:30 aus dem Bett zu bewegen, nur habe ich nicht gerade das Gefühl kurz darauf viel zu leisten. Da geht noch was!
In der Tiefe meines Herzens fühle ich mich ja doch so:


Ich werde nun mit 15 Jahre alter Musik den Abend ausklingen lassen. Und morgen früh eher aufstehen!

So long,
Paula Sonne

Samstag, 13. Oktober 2012

Heimaturlaub

Seit Donnerstag bewohne ich wieder die Wohnung meiner Elten. Ohne Rechner lebt es sich auch mal ganz gut. Allerdings habe ich gestern unangenehmen Kram erledigen dürfen (Voafone-Hotline!!!), doch endete der Tag mit einem äußerst amüsanten Treffen mit einem jungen Herren. So viel gelacht habe ich selten und er weiß nun endlich was ein Landschaftsarchitekt so treibt!
Auf großen Stress habe ich keine Lust, so dasss ich heute wandern gehe. Ich freue mich enorm darauf: Natur, Herbst, fetzt! 

Bevor ich es vergesse: 
Meine Teddy-Jacke war von Kress. Keine Ahnung ob es diesen Laden außerhalb von Ostdeutschland gibt. Und eigentlich gibts da auch nur Oma-Klamotten ... Ansonsten ist das gute Stück von Stitch & Soul. Im Netz hab ich es auch schon gefunden. 
Ansonsten noch danke³ für all die lieben Kommentare, ich freeeu mich immer sooo sehr darüber!

Nun springe ich in meine Wanderschuhe und genieße diesen Herbsttag!
Schönes Wochenende!

So long,
Paula Sonne

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Winterschlaf

Kommt es mir nur so vor oder geht die Sonne jeden Tag eine halbe Stunde eher unter?!
Also ich steh ja auf Herbst und das ich-kuschel-mich-ein-Gefühl, aber heut war es noch nicht einmal 18:30 Uhr und ich knippste meine unzähligen Leuchten an. 
Auch als ich heut morgen das Haus verlies war es nicht gerade mollig warm: 3,1°C! Und das nach halb zehn! Da half nur eines: Meine neue Teddy-Jacke:


Sie ist sooo warm und kuschelig das man drin einziehen möchte. Uuuund sie hat Ohren! Ich persönlich finds herzallerliebst, allerdings sorgte das auch schon für viele verstörte Blicke ... 
Zu guter letzt noch ein Abend-Bild von den Dächern Erfurts.


Nun werde ich versuchen meine Augen weiter offen zu halten und noch ein bisschen was für mein Studium zu tun. Von nix wird nix!

So long,
Paula Sonne

Dienstag, 9. Oktober 2012

Exkursion

Heute begab ich mich mit meinem Studiengang auf Exkursion. In aller Frühe brachen wir auf um nach Saalfeld zu düsen. Dort wartete das "Haus Bergfried", was ehemals einem Inhaber einer Schokoladen-Fabrik gehörte.
Von außen stellte sich das gute Stück in tristem Grau dar, was aber durchaus gewollt ist. Die 80 Jahre, die es auf dem Buckel hat, darf man ruhig sehen.


 Die Nordseite von Haus Bergfried.


Man hatte sooo eine schöne Aussicht!


Innen gings mit den pompösen Dingen weiter. Wie einer Leuchte, komplett aus Marmor! Das Haus wurde in den 1920-ern gebaut und war damals auf dem neusten Stand. Es gab sogar eine Massage-Dusche und ein zentrales Uhren-System, so das alle Uhren im Haus gleich gingen!


Für viele von uns das Highlight im Haus: Das Schwimmbad! Es ist riiiiesig und hat kleine goldene Fliesen auf dem Boden. So etwas irres habe ich noch nie gesehen!
Allerdings interessierten wir uns mehr für den Garten und machten den auch noch unsicher. Die öden Bilder erspare ich mal, da diese meist nur für mich interessant sind und der Fremde meine Euphorie für Bäume kaum teilt ... 


Dafür färbte sich der Wein röter als rot, was hervorragend zum grau des Hauses passte.


Auch so merkte man das es herbstet. Bunte Blätter! Überall! Es war einfach herrlich.


Und da eine Farbschattierung nicht reicht, gabs gleich ein paar mehr!


Zum Schluss noch ein Bild vom ehemaligen Golfplatz der Villa. Dieser existiert schon lang nicht mehr, aber die leicht geformte Landschaft ist erhalten geblieben. Kitsch!
Insgesamt war es ein schöner, aber anstrengender Ausflug. Jetzt bin ich doch ziiiemlich kaputt und freue mich aufs ausspannen!

So long,
Paula Sonne

Montag, 8. Oktober 2012

die letzten Tage

Yay, Zeit! Und die wird natürlich sofort zum bloggen genutzt, was denn sonst?
Zu erst einmal: Da schaut man mal auf sein Blogger-Dashboard und da schlägt einem das entgegen: 77 Aufrufe! Nur heute? Wtf? Okaaaay. Ich muss sagen, dass ich ziemlich baff bin und mich ein klitzeklein wenig frage wo die ganzen Leute herkommen. Aber egal!
Hallo Leser! *wink*
Da ich gerade etwas wortlos bin, lasse ich einfach diverse lustige Bilder aus den letzten Tagen sprechen.


Am Mittwoch wurde erst einmal gegrillt. Sehr angenehm! Ein paar Leute, Fleisch und die Stimmung war gesichert. Im Bild: die Riesenhände meines fast-2m-Buddys.


Am Freitag machten zwei meiner Damen und ich einen Ausflug zu IKEA. Ich benötigte Diverses für die Küche. Da mein Mitbewohner auszog und allen möglichen Kram mitnahm, brauchten wir neue Utensilien. Untersetzer zum Beispiel.
Das IKEA-Phänomen lies nicht lange auf sich warten. Natürlich wurden Dinge erworben ohne die man eigentlich auch gut leben könnte, aber hey, wer will das schon?
So zog eine neue, angeblich orange, Lampe bei mir ein. Zwischen meinen neuen Gewächsen versprüht sie nun leichten Rotlicht-Charme, was aber in der Ecke ganz gut aussieht.


Ein Schnäppchen gelang mir auch noch: In der Fundgrube fand ich diesen Hocker für nette 9€. Eigentlich ist es eine Wäschekiste fürs Bad doch bei mir wurde es zu einer Klamottenkiste. In der Ecke stand seit einem Jahr mein alter Bürostuhl und ich verfing mich regelmäßig in seinen sechs Armen was mich unglaublich aufregte. Nun herrscht Ordnung in Birkenoptik.


Neben Möbelstücken erwarb ich im IKEA auch verschiedene Pflanzen, weil es sich mit Grün einfach schöner lebt. Meine Freundinnen beharrten darauf das ich eine Sansevieria cylindrica mitnehme, da aus dem Topf eigenartiges Zeug sprießt was unbedingt weiter verfolgt werden muss. Man darf also gespannt sein!


Am Samstag feierte eine meiner besten Freundinnen Geburtstag, was gebührend gefeiert wurde. Da musste ein Brownie-Dulce de leche-Kuchen her. Die einzelnen Zutaten konnten bei den herbstlichen Temperaturen perfekt auf Balkonien auskühlen.


Am Nachmittag wurde der Kuchen dann beim Picknick verspeist. Viel konnte man nicht essen, da er doch seeeehr gehaltvoll war.


Zum Schluss noch mehr Foodporn: Flammkuchen mit Federweiser! Eines meiner liebsten Gerichte zur Zeit und heute stilecht mit den Mitbewohnerinnen genommt. Yummi!

So long,
Paula Sonne

Sonntag, 7. Oktober 2012

Es geht schon wieder los ...

Es ist gerade einmal Anfang des Semesters aber ich verliere mich schon wieder ein wenig darin und kommt nicht wirklich zum bloggen. Meist fehlt mir konsequent die Zeit, dann habe ich einen freien Tag, wühle mich durch verschiedene Aufgaben oder lasse einfach mal die Seele baumeln. 
In den letzten Tagen war ich IKEA besuchen und habe meine Umgbung verschönert. Dann feierte noch eine meiner besten Freundinnen Geburtstag in den hinein und natürlich auch heraus gefeiert wurde.
Eigentlich wollte ich heute mehr bloggen, mit vielen Bildern und viel Liebe und so. Jetzt habe ich stadttdessen großartige Literatur für mein Studium gelesen und ein wenig Neo Paradiese geschaut. Am Abend will ich Tatort gucken gehen, doch bis dahin ist noch ein bisschen Zeit. Wahrscheinlich werde ich mich noch an der Sonne ergötzen und endlich meinen Drachen bauen. 
Habt ein schönes Wochenende!

So long,
Paula Sonne

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Unglückstage

Irgendwie weiß ich in den letzten Tagen zum Teil nicht wohin mit mir, da ich mich ein wenig vom Pech verfolgt fühle. Erst sorgt ein ungeöffneter Brief für viel Furore und am Ende auch hohe Kosten. Nun habe ich Stress mit der Bibliothek, der zum Glück großteils von einem Freund behoben wird, allerdings nicht ganz. Das Ergebnis sind wieder hohe Kosten und noch mehr Frust. 
Gestern kam dann die nächste Katastrophe hinzu: Mein Vater hatte einen Unfall, bei dem er als Autofahrer unschuldig war und auch unverletzt blieb, sieht man vom Schock ab. Die andere Partei liegt schwerverletzt im Krankenhaus. 
Es folgt eine Situation mit der man nicht umgehen kann und viel Papierkram, da unser Auto einen Totalschaden erlitten hat.
Mir ist das alles mittlerweile zu viel, ich habe das Gefühl diese ganzen kleinen und großen Katastrophen wachsen mir über den Kopf. Die ganze Zeit denke ich darüber nach, ob ich irgendwas vergessen haben könnte, was wieder nervt und womöglich Geld kostet. 
Ich versuche meine Zeit zu strukturieren, damit ich selbst einen roten Faden habe an dem ich mich festhalten kann. 
Schwierig.
Es kann nur besser werden!

So long,
Paula Sonne

Dienstag, 2. Oktober 2012

Uff ...

Dieses Semester ist gerade einmal zwei Tage alt. Und ich will ja jetzt nicht schon wieder nörgeln das mich dieser Master nicht gerade beglückt, aber ja doch, so ist es. 
Kommt man zur ersten Stunde in die Fakultät, erfährt man, das man gleich mal eine Stunde länger bleiben darf und das jetzt immer so ist. Das reicht natürlich nicht, auch soll das Projekt in 4-6 Wochen abgearbeitet werden. Allerdings ist es das größte Modul seit langem und von der Menge der Punkte sind es 360 Arbeitsstunden. Und das in ca. 5 Wochen. Macht 72 Stunden pro Woche. NUR das Fach. Hab ja auch noch anderes zu tun ... 
Nach dieser Ansage war die Stimmung beim gesamten Kurs im Keller und jeder war nach einer Stunde FH vollkommen frustriert.
Danke dafür.
Heute ging es gechillter weiter, was unsere Laune deutlich verbesserte.
Ich im speziellen stehe leider noch vor dem Problem den Staub der Ferien beseitigen zu müssen. Mittlerweile wurde viel geschafft aber ein Teil muss noch erledigt werden. Wahrscheinlich werde ich jetzt noch ein bisschen schrubben, denn morgen Vormittag geht es auf kleine Privatexkursion. Das 5-Wochen-Projekt ruft ... 
Nach dem gestrigen Frust gönnten wir uns noch ein wenig Torte:


Spice Girls in den Player und den Lappen geschwungen!

So long,
Paula Sonne