Samstag, 1. Mai 2010

Wir haben doch keine Zeit!

Gestern morgen missmutig aus dem Bett gerollt. Gegrummelt. Auf den Markt gefahren. Mittlerweile grummelte der Magen. Kaffee! Iced Cappuccino geholt. Das beste für warme Vormittage. Durch die Stände geschlendert. Erdbeeren gekauft, Blattsalat und Obstsalat. Vitamine olé! Nach Hause gegroovt. Um Päckchen gekümmert, welches zurück kam, neues Päckchen geschnürt. Nebenbei im neuen Magazin geblättert. Später zur Post, einkaufen. Wege erledigen, Einladungen schreiben. Um sechs abends fertig mit allem, die Lider schwer. Wieder den Fiesta gesatelt, ab in den Garten. Ein wenig durch den Nieselregen spaziert und Tulpen in allen Farben bewundert. Gehasst, dass ich nur eine Handykamera habe. Grr! Wenig später zu Herrn Sonne gefahren. Logistische Probleme behoben, einmal schnell ans Ende der Welt gedüst und wieder zurück. Fix zur kleinen Lieblingsfreundin gefahren, die keine Märchenfigur ist sondern richtig real. Kinderbilder angeschaut, über Ex-Freunde und erste Küsse geredet. Oft gelacht, wohl gefühlt.
Nachts nach eins wieder ans Ende der Welt gefahren. Am Ende der Welt gewartet, Phoenix gehört. Vor Langeweile in Pfützen gesprungen und nasse Füße bekommen. Herr Sonne musste mitmachen und sprang in die tiefste Pfütze die zu finden war. Vom Ende der Welt in die Heimat gefahren. Geredet geredet geredet. Vor der Tür, mit nassen, kalten Füßen. Pures Glück gespürt.
Der heutige Tag war überschattet von Müdigkeit und verdorbenem Kaffee. Geburtstag gefeiert, viel gegessen, viel gelacht. Diesmal nicht ans andere Ende der Welt sondern nur in die Stadt gefahren. Zurück gekommen und Gesellschaftsspiel gespielt. Lustig.
Gleich gehts zur Cocktailbar meines vertrauens. Es wird wieder gelacht und der Fruit'n'Mint getunken werden, wie immer. Ein Hoch auf Rituale! Ein Hoch auf meine Freunde!
Ich hoffe heute Nacht stehe ich nicht wieder ewig mit nassen Füßen vor der Tür. Lieber drinnen.

So long,
Paula Sonne

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